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Das Leben mit Behinderung und Krankheit.

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 In meiner Praxis sind Familien und Kinder mit Krankheiten und Behinderung willkommen.

 

Ich biete Geschwisterkindern von chronisch schwer erkrankten Kindern oder erkrankten Eltern die Möglichkeit, innerhalb einer Gruppe einen geschützten Rahmen zu finden, mit diversen Gefühle in den Kontakt zu kommen und zu erleben, dass auch andere Geschwisterkinder und Familien mit ähnlichem Hintergrund betroffen sind.

 

Die Geschwisterkinder erleben ein „Wir – Gefühl“, welches gerade in der belastenden oder sich verändernden häuslichen Situation aus Ungewissheit und oft hoch strukturierten Alltag an innerer Stärkung erfährt und den Rahmen bietet, sich nicht anpassen zu müssen sondern den Fokus auf sich gelegt zu erleben.

Gleichzeitig erhalten auch die Eltern in den Elterngesprächen einen Raum für ihre inneren Gefühlszustände.

 

Das Thema Krankheit, Behinderung und begrenzende Lebenszeit ist oftmals schwer in Worte zu fassen und kann das Gefühl der inneren Ohnmacht und Verzweiflung auslösen. Chronische Krankheit kann wie ein Vergrößerungsglas auf Alltagsprobleme und Meinungsverschiedenheiten in der Familie wirken, so dass sich Schuld- und Defizitgefühle zu den Belastungen durch die Erkrankung potenzieren.

Auch die Häufigkeit zwischen der Übergänge von Krise und Nichtkrise, die Unsicherheit, wann die nächste Krise eintritt, führen zu einer Herausforderung bei gleichzeitiger Alltagsstrukturierung. In diesen möglich beschriebenen Gefühlen verlieren sich oftmals jedoch die in einem hohen Maß vorhandenen Ressourcen, welche im Rahmen der Therapie gestärkt werden können:

 

„Die schönsten Menschen, die wir kennengelernt haben, sind jene, die Niederlagen, Leiden, Kämpfe, Verluste erfahren und einen Weg aus den Tiefen gefunden haben. Diese Menschen haben ein Verständnis und eine Sensibilität für das Leben, die sie mit Mitgefühl, Sanftheit und tiefer, liebevoller Fürsorglichkeit erfüllen. Schöne Menschen entstehen nicht einfach so.“

(Elisabeth Kübler – Ross)

 

Melden Sie sich gerne in meiner Praxis und vereinbaren eine Sprechstunde, wir schauen miteinander, wie für Ihr Kind und Sie eine psychotherapeutische Behandlung aufgenommen werden kann.

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